Barbara branches are branches of bushes and fruit trees, which are cut on December 4, the memorial day of St. Barbara and placed in a vase in the apartment. Used are branches of cherry, apple, plum, elderberry, red thorn or forsythia trees. The branches are cut at an angle and placed in lukewarm water. The vase is placed in a moderately warm room.
The custom goes back to a tradition of St. Barbara, according to which on her way to prison she got her robe caught on a branch. She put the broken branch in a vessel with water, and it blossomed exactly on the day she suffered martyrdom. Evidence of the custom dates back to the 13th century.
Intention
In the five weeks of winter and the shortest daylight, you need symbols of hope for Christmas, spring, warmth and more daylight. One cuts St. Barbara’s branches less for others than for oneself.
Barbarazweige sind Zweige von Sträuchern und Obstbäumen, die am 4. Dezember, dem Gedenktag der hl. Barbara geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden: Es werden Kirsch-, Apfel-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn– oder Forsythienzweige. Die Zweige werden schräg angeschnitten und in lauwarmes Wasser gestellt. Die Vase kommt in ein mäßig warmes Zimmer.
Der Brauch geht auf eine Überlieferung von der Heiligen Barbara zurück, nach der sie auf dem Weg in das Gefängnis mit ihrem Gewand an einem Zweig hängenblieb. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser, und er blühte genau an dem Tag, an dem sie das Martyrium erlitt. Nachgewiesen ist der Brauch seit dem 13. Jahrhundert.
Absicht
In den fünf Wochen des Winters und des kürzesten Tageslichtes braucht man Symbole der Hoffnung auf Weihnachten, Frühling, Wärme und mehr Tageslicht. Barbarazweige schneidet man weniger für andere als für sich selbst.
Sponsors
This project has received funding from the Staatsministerium Baden-Württemberg and the City of Ulm. This website was funded by BMFSJ.
Design and implementation by Arivum.
All rights reserved