Christmas and New Year’s Eve traditions: walking with the goat and with the starUmblatul cu Capra și Mersul cu Steaua, legate de Sărbătorirea Nașterii Pruncului Iisus în Ajunul Crăciunului și cu ocazia sosirii Anului NouDie Ziegenwanderung und die Sternwanderung, die mit der Feier der Geburt des Christkinds am Heiligabend und der Ankunft des neuen Jahres verbunden sind

Beschreibung

Ziegenwandern.

Dieser Brauch dauert in der Regel von Weihnachten bis Neujahr. Es handelt sich um einen traditionellen rumänischen Tanz, der in der Regel von einem maskierten jungen Mann in der Gestalt einer Ziege mit einem Mantel auf dem Rücken aufgeführt wird. Die Ziege und ihre Gefährten gehen am Silvesterabend von Haus zu Haus und tanzen vor jeder Tür. Die Tiermasken variieren von Region zu Region: “țurcă” in Alba, “cerb” in Hunedoara, “capra” oder “țurcă” in Moldawien und Ardeal, “boriță” (von bour) in Südsiebenbürgen. In Muntenia und Oltenia wird die Ziege “brezaia” genannt (wegen des gesprenkelten Aussehens der Maske).

Dieser Brauch wurde erstmals in Dimitrie Cantemirs “Beschreibung von Moldawien” erwähnt.

Die Ziege wird von einer lärmenden Bande von unermüdlichen Kläffern begleitet, die den Tanz der Ziege begleiten, die springt, sich dreht und verbeugt und dabei rhythmisch mit ihren hölzernen Kiefern klappert. Die Show zeichnet sich besonders durch die Originalität der Kostüme und der Choreographie aus. Forscher glauben, dass der Ziegentanz aus archaischen heiligen Zeremonien stammt, die der Wiedergeburt der Gottheit gewidmet sind.

Die Texte stammen aus der Folklore, und der Gesang der Gruppe wird von sketchartigen Momenten unterbrochen. Die Melodie lautet: “Ța, ța, ța, Hirsch ța/ Dass ich dir kein Korn gebe/ Das Korn ist im Sack/ Und ich hau dir mit dem Stiefel auf den Kopf” oder “Ța, ța, ța, Hirsch ța/ Spiel und lass nicht los/ Komm, Hirsch, ins andere Haus/ Sie stecken dich nach dem Essen”. Der theatralische Teil besteht aus Dialogen, die sich auf dem Jahrmarkt abspielen, wenn die Käufer kommen, um die Ziege zu kaufen, und zwar möglichst billig. Der Verkäufer sagt: “Was ist denn mit dieser Ziege los? Sie ist schön… sie ist schön, sie ist fett, sie ist milchig! … aber sie kickt. Ich dachte, ich verkaufe sie. Lass uns zu den Ziegen gehen!” Ein anderer Ziegenverkäufer kommt und sagt: “Das ist meine Ziege” und schaut die Ziege besorgt an: “Nein, Ziege, was ist los, bist du von den Beinen gefallen? Möchten Sie eine Nuss? (die Ziege nickt) Ja, etwas Grünkohl, willst du? (die Ziege nickt wieder) Ja, willst du ein paar Pfennige? (die Ziege nickt ja) Geld will die Ziege!!! ”

Spaziergang mit dem Stern.

Von Weihnachten bis zum Dreikönigstag gingen die Kinder in den traditionellen Dörfern, aber auch in den Städten, mit dem Stern. Ein alter Brauch, den es bei allen christlichen Völkern gibt. Dieser Brauch soll an den Stern erinnern, der die Geburt Jesu ankündigte und die drei Weisen leitete.

Die Sternsinger stammen aus verschiedenen Quellen: einige aus der byzantinisch-orthodoxen Literatur, andere aus der mittelalterlichen lateinischen Literatur der katholischen Kirche, und viele aus lokalen Traditionen.

Der kleine Chor der “Sternenmänner”, der an den Tagen des Weihnachtsliedes das Haus betritt, singt religiöse Verse über die Geburt Jesu: “Der Stern über uns geht auf”; “In der Stadt Vitleem”; “Drei Sternenmänner aus dem Osten”. In der Regel waren es Kindergruppen im Alter von 7 bis 14 Jahren, die mit dem Stern liefen.

Um die Traditionen zu bewahren und zu fördern, nahmen die Folkloreensembles im Laufe der Zeit diese Traditionen des Gehens mit dem Stern oder des Gehens mit der Ziege in ihre Weihnachtslieder auf.

Je nach Folkloregebiet nimmt der Stern unterschiedliche Formen an. Einige sind feststehend, andere haben eine Teleskopvorrichtung, die den Stern nach oben wirft. Im Allgemeinen besteht der Stern aus einer Ikone der Jungfrau Maria mit dem Jesuskind in der Mitte und rundherum aus Armen, die die Strahlen eines Sterns imitieren, aus Holz oder Draht, auf denen Verzierungen aus farbigem Papier gewebt, gefärbt und mit Glocken oder Glöckchen versehen sind. Er endet mit einem langen Holzschwanz, der von einem Kind gehalten wird, das den Stern bedient.

Die Texte, die beim Spaziergang mit dem Stern gesungen werden, sind von Generation zu Generation weitergegeben worden, und die Verfasser sind unbekannt. Sie können sein: “Drei Könige aus dem Osten/ Mit dem Stern reisten sie/ Und zogen, wie wir sagen/ Nach Jerusalem/ Und dort angekommen/ War ihnen ihr Stern verborgen” oder “Der Stern geht auf/ Wie ein großes Geheimnis/ Der Stern leuchtet/ Und verkündet der Welt/ Dass heute die reine/ Vorgeborene/ Jungfrau Maria/ Den Messias gebiert/ Die Weisen sahen/ Den Stern und machten sich auf/ Dem Strahl zu folgen/ Christus zu-“. Und als sie sich auf den Weg machten / Und ihn fanden / Traten sie ein / Und beteten an / Mit Gaben, die gekocht wurden / Um Christi willen / Und brachten einem jeden / Große Freude / Welche Freude / Und hier zu sein / Von der Jugend / Bis ins hohe Alter”.

Absicht

Der Präsentationsfilm enthält Sequenzen aus der Aufführung des Weihnachtsliedes “Wir kommen in dein Haus, Herr, Apfelblüten”, die vom Ensemble “Harmonie der Senioren” des Tageszentrums für ältere Menschen Nr. 1 der Abteilung für soziale und medizinische Hilfe der Stadt Klausenburg am 18. Dezember 2019 im städtischen Kulturzentrum der Stadt Klausenburg aufgeführt wurde. Die musikalische Leitung lag bei Professor Vasile Popa, dem wir für die Hingabe danken, mit der er jede Aufführung der Senioren musikalisch vorbereitet, und wir sind den Instrumentalmusikern (Freiwilligen) dankbar: Professor Ștefan Ioanovici an der Geige, Alexandru Coman am Akkordeon und Liviu Matei an der Geige, die mit ihren musikalischen Darbietungen die Arbeit der Senioren verfeinerten, die sich bemühten, ihre Stimmen zu harmonisieren, um eine vollständige Aufführung mit Gruppen- und Solomusik in Kombination mit Bühnenspiel und Tanz zu schaffen.

Die Trachten und alle Requisiten für die Aufführung, einschließlich der Ziege und des Sterns, werden in der Kreativwerkstatt des Tageszentrums für Senioren Nr. 1 von den Mitgliedern des Ensembles “Harmonie der Senioren” unter der Anleitung von Volkskunstspezialisten wie dem Choreografielehrer Florin Ciobanu und seiner Frau Viorica Ciobanu hergestellt.

All diese Arbeit zusammen schafft die Freude zu wissen, dass sie in vielerlei Hinsicht zur Mitgift der Volkstraditionen beigetragen haben, die wir den kommenden Generationen als Vermächtnis anbieten möchten. Das bedeutet, dass die traditionellen Werte der Folklore dieses Volkes respektiert werden müssen.

Diese Zeit der Weihnachtslieder ist spirituell und emotional erfüllend und motiviert dazu, seinen Mitmenschen Freude zu bereiten. Hinzu kommt das Gefühl der Nützlichkeit und die Hoffnung, dass wir in Bereichen besser und erfolgreicher werden können, die wir bis zur Pensionierung nicht in Angriff genommen haben.

Und dieser Lebensabschnitt ist uns gegeben, um mehr für uns selbst zu erreichen, und wir können ihn als Belohnung für die Jahre betrachten, die wir unseren Lieben um uns herum und der Gesellschaft gegeben haben. Unsere Träume werden wahr, wenn wir erkennen, dass es an uns liegt, sie zu erfüllen.